* 19 *

19. Tante Zelda
Zelda

»Guten Morgen allerseits«, rief Tante Zelda mit vergnügter Stimme den Schläfern unter dem Haufen Decken vor dem Kamin zu.

Junge 412 erwachte panisch, denn er glaubte, er sei noch bei der Jungarmee, müsse sofort aus dem Bett springen und in exakt dreißig Sekunden zum Frühappell antreten. Verständnislos glotzte er Tante Zelda an. Sie sah ganz anders aus als sein üblicher morgendlicher Peiniger, jener kahl geschorene Oberkadett, der sich einen Spaß daraus machte, jedem, der nicht augenblicklich aus dem Bett hüpfte, einen Eimer eiskaltes Wasser über den Kopf zu schütten. Beim letzten Mal, als ihm das passiert war, hatte er hinterher tagelang in einem feuchten Bett schlafen müssen. Jetzt sprang er erschrocken auf, beruhigte sich aber etwas, als er sah, dass Tante Zelda keinen Eimer mit kaltem Wasser in der Hand hielt, sondern ein Tablett mit mehreren Bechern heißer Milch und einem Berg Buttertoasts.

»Aber, aber, junger Mann«, sagte Tante Zelda. »Kein Grund zur Eile. Kuschel dich ruhig wieder hin und trink das, solange es noch heiß ist.« Sie reichte ihm einen Becher Milch und dazu die größte Scheibe Toast, denn sie fand, dass ihm etwas Speck auf den Rippen nicht schaden konnte.

Junge 412 setzte sich wieder hin, wickelte sich in die Decke, nippte irgendwie misstrauisch an seiner heißen Milch und kostete seinen Toast. Zwischen den Schlücken und Bissen blickte er mit weit aufgerissenen Augen ängstlich in die Runde.

Tante Zelda setzte sich in einen alten Sessel am Kamin und warf ein paar Scheite in die Glut. Bald brannte das Feuer lichterloh, und sie wärmte sich an den Flammen zufrieden die Hände. Junge 412 schielte jedes Mal zu ihr hinüber, wenn er sich unbeobachtet wähnte. Aber natürlich bemerkte sie es. Sie kümmerte sich gern um verängstigte und verletzte Geschöpfe, und für sie bestand nicht der geringste Unterschied zwischen Junge 412 und den verschiedenen Tieren der Marschen, die sie regelmäßig wieder gesund pflegte. Ja, er erinnerte sie sogar an ein kleines, völlig verstörtes Kaninchen, das sie unlängst aus den Klauen eines Marschluchses gerettet hatte. Der Luchs hatte stundenlang mit dem Löffelzwerg gespielt, ihn in die Ohren gezwickt, durch die Luft geworfen und sich an seinem lähmenden Entsetzen geweidet, aber noch lange nicht daran gedacht, ihm das Genick zu brechen. Als er das verängstigte Tier in seiner Begeisterung etwas zu weit schleuderte, nämlich direkt vor Tante Zeldas Füße, packte sie es kurzerhand, stopfte es in die Tasche, die sie immer dabeihatte, und eilte schnurstracks nach Hause. Der Luchs durchkämmte noch stundenlang die Umgebung und suchte vergeblich nach seiner Beute.

Das Kaninchen hatte tagelang am Kamin gehockt und sie genauso angesehen, wie Junge 412 es jetzt tat. Aber, so dachte Tante Zelda bei sich, während sie das Feuer schürte und es vermied, den Jungen lange anzusehen, um ihm keine Angst zu machen, das Kaninchen hatte sich erholt. Mit Sicherheit würde sich der Junge auch erholen.

Verstohlen betrachtete der Junge Tante Zeldas graues Kraushaar, ihre rosigen Wangen, ihr beruhigendes Lächeln und ihre freundlich blitzenden blauen Hexenaugen. Er benötigte ziemlich viele solcher Blicke, um ihr weites Flickenkleid in Augenschein zu nehmen, das überhaupt nicht erkennen ließ, was für eine Figur sie hatte, vor allem wenn sie saß. Es war, als hätte Tante Zelda ein großes Flickenzelt betreten und dann den Kopf oben rausgestreckt, um nachzusehen, was draußen los war. Bei dem Gedanken spielte ein Lächeln um den Mund von Junge 412.

Tante Zelda bemerkte das Lächeln und freute sich. Sie hatte in ihrem Leben noch nie ein so ausgehungertes und verängstigtes Kind gesehen, und es machte sie ganz fuchsig, wenn sie daran dachte, wie der Junge so geworden war. Bei ihren gelegentlichen Besuchen in Port hatte sie von der Jungarmee gehört, doch die Schauergeschichten, die man sich erzählte, hatte sie nie geglaubt. Ausgeschlossen, kein Mensch behandelte Kinder so. Aber jetzt fragte sie sich, ob an den Geschichten nicht doch mehr dran war, als sie hatte wahrhaben wollen.

Sie lächelte Junge 412 zu, stemmte sich mit einem wohligen Seufzer aus dem Sessel und schlurfte davon, um noch mehr Milch zu holen.

Unterdessen wachten Nicko und Jenna auf. Junge 412 rutschte ein Stück weiter von ihnen weg. Er hatte nicht vergessen, wie ihm Jenna letzte Nacht den Arm auf den Rücken gedreht hatte. Doch Jenna lächelte nur müde und fragte: »Hast du gut geschlafen?«

Er nickte und blickte in seinen fast leeren Becher.

Nicko setzte sich auf, brummte den beiden ein »Morgen« zu, schnappte sich eine Scheibe Toast und stellte zu seiner Überraschung fest, dass er einen Mordshunger hatte. Tante Zelda kehrte mit einem Krug heißer Milch zum Kamin zurück.

»Nicko!«, lächelte sie. »Wie groß du geworden bist, seit ich dich das letzte Mal gesehen habe! Damals warst du noch ein kleines Kind. Das waren noch Zeiten, als ich deine Eltern regelmäßig in den Anwanden besuchte. Glückliche Zeiten.«

Tante Zelda seufzte und reichte Nicko seine Milch.

»Und unsere Jenna erst!« Tante Zelda schenkte ihr ein breites Lächeln. »Ich wollte euch immer mal besuchen kommen, aber als die ... aber dann wurde alles so schwierig. Aber Silas hat die verlorene Zeit wieder aufgeholt und mir alles über euch erzählt.«

Jenna lächelte ein wenig schüchtern, froh, dass Tante Zelda »unsere« gesagt hatte. Sie nahm den Becher, den die Tante ihr hinhielt, und blickte verschlafen ins Feuer.

Eine zufriedene Stille kehrte ein, die nur durch das Schnarchen von Maxie und Silas im Obergeschoss und das Mampfen der Kinder im Erdgeschoss unterbrochen wurde. Jenna, die neben dem Kamin an der Wand saß, meinte nach einer Weile ein leises Miauen aus der Wand zu hören. Da sie aber dachte, das sei unmöglich, nahm sie an, dass es von draußen kam, und achtete nicht weiter darauf. Doch das Miauen hörte nicht auf. Es wurde sogar immer lauter und, wie Jenna fand, immer ungehaltener. Sie legte ein Ohr an die Wand und vernahm deutlich das Miauen einer ärgerlichen Katze.

»Da ist eine Katze in der Wand ...«, sagte Jenna.

»Erzähl weiter«, sagte Nicko, »den kenne ich noch nicht.«

»Das ist kein Witz. Da ist wirklich eine Katze in der Wand. Ich kann sie hören.«

Tante Zelda sprang auf. »Ach du grüne Neune! Ich habe Berta ganz vergessen. Jenna, Liebes, würdest du Berta bitte die Tür aufmachen?«

Jenna sah sie verwirrt an. Tante Zelda deutete auf eine kleine Holztür unten an der Wand neben ihr. Jenna zog an der Klappe. Sie flog auf, und herein watschelte eine zornige Ente.

»Tut mir furchtbar Leid, liebe Berta«, entschuldigte sich Tante Zelda. »Hast du lange warten müssen?«

Berta wackelte über den Haufen Decken und setzte sich ans Feuer. Die Ente war beleidigt. Sie kehrte Tante Zelda absichtlich den Rücken zu und plusterte die Federn auf. Tante Zelda bückte sich und streichelte sie.

»Darf ich euch meine Katze Berta vorstellen«, sagte sie.

Drei Augenpaare starrten sie entgeistert an. Nicko verschluckte sich an der Milch und bekam einen Hustenanfall. Junge 412 zog einen Flunsch. Er hatte gerade angefangen, Tante Zelda zu mögen, und jetzt stellte sich heraus, dass sie genauso verrückt war wie alle anderen.

»Aber Berta ist doch eine Ente«, sagte Jenna. Einer musste es aussprechen, und zwar ganz offen, bevor sie alle anfingen, so zu tun, als sei die Ente eine Katze, nur um Tante Zelda ihren Willen zu lassen.

»Ach so! Selbstverständlich ist sie momentan eine Ente. Genau genommen ist sie schon eine ganze Weile eine Ente, habe ich Recht, Berta?«

Berta antwortete mit einem leisen Miauen.

»Wisst ihr, Enten können fliegen und schwimmen und das ist in den Marschen ein großer Vorteil. Außerdem ist mir noch nie eine Katze begegnet, die es mag, wenn sie nasse Pfoten bekommt, und Berta bildet da keine Ausnahme. Also hat sie beschlossen, eine Ente zu werden und sich mit dem Wasser anzufreunden. Und das hast du doch, Berta, nicht wahr?«

Sie bekam keine Antwort. Als richtige Katze war Berta vor dem Kamin eingeschlafen.

Jenna streichelte der Ente versuchsweise das Gefieder, um festzustellen, ob es sich wie Katzenfell anfühlte, doch es war weich und glatt und fühlte sich genau an wie das Gefieder einer Ente.

»Guten Tag, Berta«, flüsterte Jenna.

Nicko und Junge 412 sagten nichts. Keiner von den beiden wollte mit einer Ente reden.

»Arme alte Berta«, sagte Tante Zelda. »Sie muss oft draußen warten. Aber seit die Wabberschlammbraunlinge durch die Katzenklappe hier eingebrochen sind, verschließe ich die Klappe mit einem Zauber. Ihr könnt euch nicht vorstellen, was das für ein Schock für mich war, als ich an jenem Morgen die Treppe runterkam und das ganze Zimmer von diesen scheußlichen kleinen Kreaturen waberte. Wie ein Meer aus Schlamm. Sie saßen an den Wänden, steckten überall ihre langen knochigen Finger rein und glotzten mich mit diesen roten Knopfaugen an. Sie fraßen alles, und was sie nicht fressen konnten, machten sie schmutzig. Und natürlich brachen alle in dieses schrille Gekreische aus, als sie mich sahen.« Sie erschauerte. »Noch Wochen später bekam ich davon Gänsehaut. Zum Glück war Boggart da. Ich weiß nicht, was ich ohne ihn getan hätte. Ich habe Wochen gebraucht, um die Bücher vom Schlamm zu säubern, und ich musste alle Tränke neu brauen. Apropos Schlamm, wie wär’s mit einem Bad in der heißen Quelle?«

Tante Zelda führte Jenna und Nicko zu der heißen Quelle, die in dem kleinen Badehaus hinten im Garten sprudelte, und etwas später fühlten sich die beiden schon viel sauberer. Junge 412 hatte davon nichts wissen wollen. Er war am Kamin geblieben, den roten Filzhut über die Ohren gezogen, immer noch in seine mit Schaffell gefütterte Matrosenjacke gehüllt. Die Kälte vom Vortag steckte ihm noch in den Knochen, und er hatte das Gefühl, dass ihm nie wieder warm werden würde. Tante Zelda ließ ihn eine Weile am Feuer sitzen, doch als Jenna und Nicko beschlossen, die Insel zu erkunden, bugsierte sie ihn mit ihnen zur Tür hinaus.

»Hier, nimm«, sagte Tante Zelda zu Nicko und hielt ihm eine Laterne hin. Nicko sah sie fragend an. Wozu brauchten sie mitten am Tag eine Laterne?

»Wegen des Salzmarschennebels, der von der See hereinzieht«, erklärte Tante Zelda. »Sieh doch, heute sind wir von ihm umgeben.« Sie machte mit der Hand eine ausladende Geste. »An klaren Tagen kann man von hier, wo wir stehen, bis nach Port sehen. Heute hängt der Nebel tief und liegt unter uns, aber wenn er steigt, hüllt er auch uns ein. Dann wirst du die Laterne brauchen.«

Also nahm Nicko die Laterne, und während Tante Zelda, Silas und Marcia sich an den Kamin setzten und ein sehr ernstes Gespräch führten, machten die Kinder sich auf, die Insel zu erkunden, umgeben von Nebel, der wie eine wellige weiße Decke über den Marschen lag.

Jenna ging voraus, und Nicko folgte dicht hinter ihr, doch Junge 412 blieb weit zurück und sehnte sich fröstelnd an den warmen Kamin zurück. Der Schnee war in dem milderen, feuchteren Marschklima geschmolzen, der Boden war nass und matschig. Jenna nahm einen Fußpfad, der zum Mott hinabführte. Im Augenblick hatten sie Ebbe. Das Wasser hatte sich weit zurückgezogen, und der Schlamm war mit den Fußstapfen hunderter Vögel und den gewundenen Kriechspuren einiger Wasserschlangen übersät.

Die Insel Draggen war einen knappen halben Kilometer lang und sah aus, als hätte jemand ein riesiges grünes Ei der Länge nach durchgeschnitten und eine Hälfte mit der Wölbung nach oben in die Marschen plumpsen lassen. Ein Fußweg führte am Ufer des Motts entlang um die Insel herum. Jenna folgte ihm und atmete die kühle salzige Seeluft ein, die der Nebel mitbrachte. Jenna mochte den Nebel, der sie umgab. Er gab ihr endlich ein Gefühl der Sicherheit – hier konnte sie niemand finden.

Außer den Hühnern, die Jenna am Morgen auf dem Boot gesehen hatte, entdeckten sie eine Ziege, die im hohen Gras angepflockt war. Außerdem stießen sie auf eine Kaninchenkolonie. Die Tiere bewohnten eine Böschung, die Tante Zelda abgezäunt hatte, um ein Beet mit Winterkohl vor ihnen zu schützen.

Der ausgetretene Pfad führte an den Bauen vorbei und zwischen zahlreichen Kohlköpfen hindurch bis zu einem Schlammloch, das von verdächtig hellgrünem Gras umgeben war.

»Glaubst du, da könnten welche von diesen Braunlingen drin sein?«, flüsterte Jenna Nicko zu, der etwas zurückhing.

Ein paar Blasen trieben auf dem Schlamm, und dann ertönte ein lautes saugendes Geräusch, als versuche jemand, ein Boot aus dem Morast zu ziehen. Jenna schreckte zurück, als der Schlamm sich blubbernd hob.

»Nee, solange ich hier bin.«

Das breite braune Gesicht des Boggart durchbrach die Oberfläche. Er blinzelte sich den Schlamm aus den runden schwarzen Augen und sah sie verschlafen an.

»Morgen«, grüßte er langsam.

»Guten Morgen, Mr Boggart«, sagte Jenna.

»Bloß Boggart reicht.«

»Wohnen Sie hier? Ich hoffe, wir haben Sie nicht gestört«, sagte Jenna höflich.

»Ehrlich gesagt, das habt ihr. Ich schlafe nämlich am Tag.« Der Boggart blinzelte erneut und versank langsam wieder im Schlamm. »Aber woher sollt ihr das wissen? Ihr dürft bloß nich über die Braunlinge reden. Davon wach ich nämlich auf. Ich brauch nur den Namen hören, und schon bin ich hellwach.«

»Verzeihung«, sagte Jenna. »Wir gehen und stören Sie nicht weiter.«

»Gut«, stimmte der Boggart zu und verschwand im Schlamm.

Jenna, Nicko und Junge 412 gingen auf Zehenspitzen den Weg zurück.

»Er war sauer, oder?«, fragte Jenna.

»Nein«, antwortete Nick. »Ich schätze, so ist er immer. Ist schon in Ordnung.«

»Hoffentlich«, sagte Jenna.

Sie gingen weiter um die Insel herum, bis sie ans stumpfe Ende des grünen »Eis« gelangten. Es bestand aus einem großen Grashügel mit kleinen runden Dornbüschen. Sie erklommen den Hügel, blieben oben stehen und betrachteten eine Weile den unter ihnen wabernden Nebel.

Jenna und Nicko hatten kein Wort mehr gewechselt, um den Boggart nicht zu stören, doch jetzt fragte sie: »Hast du auch so ein komisches Gefühl unter den Füßen?«

»Meine Stiefel drücken etwas«, erwiderte Nicko, »jetzt, wo du davon sprichst. Ich glaube, sie sind noch feucht.«

»Nein. Ich meine den Boden unter deinen Füßen. Er fühlt sich irgendwie ... äh ...«

»... hohl an«, ergänzte Nicko.

»Ja, genau. Hohl.« Jenna stampfte kräftig mit dem Fuß auf.

Der Boden war leidlich fest, aber irgendwie fühlte er sich anders an.

»Das muss an den vielen Kaninchenhöhlen liegen«, sagte Nicko.

Sie kletterten den Hang hinunter und hielten auf einen großen Teich mit einem hölzernen Entenhaus am Ufer zu. Ein paar Enten bemerkten sie und kamen in der Hoffnung durchs Gras gewatschelt, dass sie Brot mitgebracht hatten.

»He, wo ist er denn hin?«, fragte Jenna plötzlich und sah sich nach Junge 412 um.

»Wahrscheinlich ist er zur Hütte zurückgegangen«, antwortete Nicko. »Ich glaube, er ist nicht gern mit uns zusammen.«

»Das Gefühl habe ich auch, aber sollten wir nicht auf ihn aufpassen? Vielleicht ist er in ein Schlammloch oder in einen Wassergraben gefallen, oder ein Braunling hat ihn sich geschnappt!«

»Pst! Sonst weckst du noch den Boggart auf.«

»Trotzdem, ein Braunling könnte ihn erwischt haben. Wir müssen ihn suchen.«

Nicko war sich unschlüssig. »Tante Zelda ist bestimmt sauer, wenn wir ihn verlieren.«

»Ich auch«, sagte Jenna.

»Du magst ihn doch nicht etwa?«, fragte Nicko. »Dieser Blödmann hätte uns beinahe ans Messer geliefert.«

»Er hat es nicht so gemeint«, sagte Jenna. »Inzwischen ist mir das klar geworden. Er hatte genauso Angst wie wir. Und überleg doch, er war wahrscheinlich sein Leben lang in der Jungarmee und hatte nie eine Mutter oder einen Vater. Nicht so wie wir. Ich meine, wie du«, korrigierte sie sich.

»Du hattest immer eine Mutter und einen Vater, und du hast sie noch, du dumme Gans«, sagte Nicko. »Aber meinetwegen, suchen wir das Bürschchen, wenn du unbedingt willst.«

Jenna überlegte, wo sie anfangen sollten. Sie schaute sich um, und dabei fiel ihr auf, dass sie die Hütte nicht mehr sehen konnte. Genau genommen konnte sie überhaupt nichts mehr sehen außer Nicko, und den auch nur, weil seine Laterne ein mattes rotes Licht warf.

Der Nebel war gestiegen.

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